Video-Blogging: Vlogger geben Content ein Gesicht
Video-Blogs, so genannte „Vlogs“, haben in der letzten Zeit immer mehr an Bedeutung gewonnen. Die Vorteile liegen klar auf der Hand, denn: Die Gestaltungsmöglichkeiten sind hier ebenso vielfältig wie bei geschriebenen Blogs. Videoplattformen, wie YouTube, und erschwingliche technische Mittel für Videoaufnahmen, verstärken diese Entwicklung. Videos liefern – durch die persönliche Ansprache, Mimik und Gestik, einer großen Portion Persönlichkeit und Authentizität – einen echten Mehrwert.
Die Vorteile eines Vlogs
Neue technische Möglichkeiten, wie hochauflösende Smartphone-Kameras, GoPro-Kameras oder Webcams und das mobile Internet ermöglichen es jedem, innerhalb kürzester Zeit und mit wenig Aufwand Videos aufzunehmen.
User haben über Videoplattformen, wie YouTube, die Möglichkeit, sich die Inhalte anzuschauen wann und so sie möchten – und mit ihren Freunden und Bekannten mit nur einem Klick zu teilen, sofern der Inhalt ihr Interesse geweckt hat und besonders nützlich, lustig, spannend, informativ und neuartig war. Die Reichweiten, die ein Video im Web so erzielen kann, sind enorm.
Video-Blog sprechen User direkt, Face-to-Face, an und imitieren ein persönliches Gespräch – auch wenn das in diesem Fall einseitig stattfindet. Soll eine persönliche Botschaft übermittelt, Vertrauen und Authentizität geschaffen werden, dann ist das audiovisuelle Medium „Video“ das Mittel der Wahl.
Michelle Phan, eine erfolgreiche YouTuberin mit acht Millionen Abonnenten, bringt es auf den Punkt: "Es ist ein anderes Verhältnis. Im Vergleich zu Stars, die als Idole angesehen werden, sind Videokünstler für die Zuschauer eher wie Freunde oder Geschwister".
Klingt denkbar einfach, oder? Doch man sollte nicht einfach „ins Blaue hinein“ filmen und veröffentlichen. Wie bei jeder anderen Marketing-Maßnahme gilt: Ein Konzept ist das A und O.
Vlogs – Das gibt es zu beachten
- Zielgruppe und Inhalte definieren
Die Begeisterung der Community ist für den Erfolg von Video-Blogs ein entscheidender Faktor. Deshalb sollte zu Beginn eine ausführliche Zielgruppenanalyse durchgeführt werden. Welche Inhalte sind für die Zielgruppe interessant? Mit welchen Themen lässt sie sich begeistern?
Die Inhalte, die im Fachjargon auch als Kampagnengut bezeichnet werden, sind vorab genau zu planen, damit „der Schuss nicht nach hinten losgeht“. Ein Video, das keinerlei Mehrwert bietet, wird bei der Zielgruppe nicht ankommen und diese womöglich sogar langfristig „verprellen“. Den Bedürfnissen und Interessen der Zielgruppe kann man insbesondere dann entsprechen, indem Kommentare unterhalb des Videos oder Stimmen zu diesen, wenn sie geteilt wurden, berücksichtig und in neuen Videos aufgegriffen werden. Diese „Einbeziehung in die Leistungserstellung“ bewirkt außerdem, dass die User sich für das vloggende Unternehmen bedeutsam fühlen und eine Bindung aufbauen.
- Den Außenauftritt definieren
Wie bei allen anderen Marketing-Maßnahmen ist es wichtig, dass die Videos sich an der zuvor definierten Corporate Identitiy orientieren, also zum Beispiel das Logo auftaucht, sich die Unternehmensfarben wiederfinden, etc. Dieser Wiedererkennungsfaktor ist von Bedeutung, um den Bezug zum Unternehmen herzustellen und damit die positiven Effekte auf die Firma bzw. die Marke „abstrahlen“ können. Die Gestaltungsmöglichkeiten von Videos sind immens. Schnelle Schnitte, Effekte, Texteinblendungen oder ähnliches können die Aufmerksamkeit des Publikums sichern und noch dazu die Außendarstellung einprägsam formen.
- Das Video-Manuskript
Ein roter Faden ist innerhalb eines Videos ganz besonders wichtig. Schließlich soll die Community folgen können. Deshalb sollte den Usern schon zu Beginn klar sein, worum es in dem Video geht und welche zentralen Fragestellungen behandelt werden. Eine gute Struktur weckt nicht nur Interesse, sondern zeugt auch von Kompetenz und hilft den Nutzern, sich zu orientieren.
Wir empfehlen, sich zuvor ein schriftliches Video-Manuskript anzufertigen. Auch mit Stichpunkten zu allen Aspekten, die in dem Video behandelt werden. Das ist eine gute Vorbereitung auf die Aufnahme und sorgt dafür, dass man immer genau weiß, wovon als nächstes gesprochen wird – und zwar, ohne lange zu überlegen.
Die Aufmerksamkeitsspanne, und natürlich auch die Zeit im Alltag, sind begrenzt – daher ist es besonders wichtig, schnell zum Punkt zu kommen und keine ausschweifenden Monologe zu führen, welche die User langweilen. „So kurz wie möglich, so lang wie nötig!“, lautet also die Faustregel. Eine leicht verständliche Sprache, möglichst ohne Fachbegriffe (oder, falls nicht möglich, sollten diese erklärt werden) ist das A und O, damit die Zuschauer folgen können.
Klingt alles gar nicht so schwer? Dann auf vor die Kamera und los geht’s! Doch in der Realität sieht das meistens etwas anders aus: Viele Menschen scheuen sich davor, vor der Kamera zu reden. Das Kameraobjektiv wirkt abschreckend und vor vielen Menschen zu sprechen, ist auch nicht jedermanns Sache – schließlich kommt dies einem Vortrag vor großem Publikum gleich.
Und dann stellt sich die Frage: Warum sollte man sich selbst diese Last auferlegen, wenn es doch echte Profis gibt, die das Vlogging für einen übernehmen können? Richtig!
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