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Geld verdienen als Blogger - so klappt es!
Angenehmes, oder sogar sein Hobby, mit dem nützlichen verbinden und Geld zu verdienen – gibt es was Schöneres? Diese Frage stellen sich immer mehr Menschen und einige haben den Schritt sogar schon geschafft. Möglich macht dies ein eigener Blog – zumindest theoretisch. Denn wie überall im Leben gilt, dass man nichts geschenkt bekommt und schon gar nicht ohne Arbeit reich wird. Auch wenn das viele Ebook-Autoren einem gerne (gegen Geld!) weiß machen wollen. Doch wie verdient man nun Geld als Blogger, wie viel ist pro Monat drin und welche Möglichkeiten gibt es?
Aller Anfang ist schwer
Betrachtet man alle Beispiel die es geschafft haben den eigenen Blog erfolgreichen und dauerhaft zu monetisieren, fällt eine Gemeinsamkeit zur Offlinewelt auf. Wie bei nahezu jeder Gründung oder Selbstständigkeit ist der Anfang ein steiniger Weg mit viel Arbeit und oft wenig bis nahezu keinem Verdienst. Daher scheitern auch die meisten beim Versuch und verdienen mit dem Blog langfristig nicht wirklich genug für den Lebensunterhalt. Bestenfalls reicht es für einen Besuch beim Italiener. Wer also nicht bereit ist viel Energien und Enthusiasmus aufzubringen beim Versucht sein Blog erfolgreich zu vermarkten, sollte besser gleich die Finger von lassen. Allen andern winkt Ruhm und Reichtum – naja zumindest ein bisschen J
Voraussetzungen um als Blogger Geld zu machen
Wie wir im Abschnitt vorher schon erwähnten, bedarf es einiges an Arbeit um einen Blog erfolgreich zu machen. Die wichtigste Voraussetzung für eine klingende Kasse sind nämlich, wer hätte es gedacht, zahlreiche Besucher in Form von Lesern. Denn nur mit einer hohen Reichweite (so die Werbesprache), ist man auch interessant für potenzielle Werbekunden. Keiner will viel Geld ausgeben, wenn die Werbebotschaft nur 100 Leute im Monat erreicht. Daher kommen wir zum Kernpunkt – dem Thema des Blogs. Das sollte einerseits möglichst viele Leser begeistern können und andererseits idealer Weise eine Nische bilden. Wer den 1000sten iPhone-News-Blog gründet, braucht sich wahrscheinlich nicht wundern, wenn die Leser ausbleiben. Die lesen nämlich die 999 anderen Blogs zum selben Thema. Auf jeden Fall sollte man hinter dem stehen was man schreibt und etwas abdecken, wo es in der Form möglichst wenig Konkurrenz gibt. Je spezieller ein Thema, desto mehr freut das unter Umständen auch bestimmte Werbekunden. Wer z.B. einen Blog über Australien führt, wird sicher schnell Partner für Mietwagenvergleiche oder Outdoorbekleidung finden…
Möglichkeiten
Kommen wir zum Wichtigsten – den verschiedenen Möglichkeiten seien Blog zu monetisieren. Die wohl klassischste und einfachste Form sind Werbebanner. Diese sollten einerseits so positioniert sein, dass sie für den Werbekunden genug Aufmerksamkeit bieten, für die Leser aber nicht penetrant und störend wirken. Populäre Positionen sind im Kopfbereich, in der Sidebar, im Text (mit Bedacht wählen!) und im Footer. Was man hier verlangen kann richtet sich ganz nach der Reichweite Eures Blogs. Als Formel könnte man den Preis wie folgt überschlagen:
Klickzahl/Tag*30*Klickpreis = Preis pro Monat
Wobei der Klickpreis sagen wir zwischen 0,2 und 0,5 € liegen kann. Das zumindest sind gängige Werte via Google Adwords, die ein Werbekunde zahlen müsste. Je nach Thema schwanken diese natürlich stark. Wie oft ein Banner angeklickt wird, kann man über Plugins messen.
Seit Jahren sehr populär sind zudem Reviews bzw. bezahlte Gastbeiträge. Hier schreibt der Blogger über ein Produkt oder Dienstleistung eines Unternehmens. Üblich sind z.B. Produkttests mit anschließendem Erfahrungsbericht. Oder aber der Vorstellung eines neuen Internettools oder, oder…
Auch hier hängt der Preis wieder von der Reichweite und den SEO-Fakts der eigenen Seite ab. Üblich sind Beträge so zwischen 20 und 200 Euro pro Beitrag. Bei Bloggerjobs kann man jederzeit kostenlos Inserate aufgeben, dass man im eigenen Blog dafür die Möglichkeit bietet oder Blogger sucht, die sich damit etwas dazu verdienen.
Eine weitere Option sind Affiliate-Partnerprogramme. Hierbei fügt man Banner oder Links mit einem bestimmten Code im Blogpost ein. Klickt nun ein Leser darauf und bestellt dort etwas, erhält man im Affiliate-Portal automatisch eine Provision gutgeschrieben. Populäre Portale sind AWIN, belboon oder Tariffux.
Bei Pay-Per-Click erhält man immer dann Cash gutgeschrieben, wenn jemand auf einen Banner klickt. Die Abrechnung erfolgt also auf Basis der Klickzahl und nicht pauschal je Monat. Das wohl bekannteste Programm der Art ist Google Adsense.
Alle Möglichkeiten die es gibt, beleuchten wir auch nochmal ausführlich hier in einem Spezial.
Wie viel kann ich verdienen?
Das ist wohl die interessanteste Frage und überaus schwer zu beantworten. Natürlich posaunt kaum jemand gerne rum, wie viel er verdient. Schon gar nicht wenn es gut läuft, um Nachahmer zu vermeiden. Dennoch gibt es einige Blogger, die genau das tun. Peer Wandiger von selbststaendig-im-netz.de veröffentlich sogar regelmäßig seine Einnahmen und eine Liste von Bloggern, die dies auch tun. Die Spannweite reicht von 20 € im Monat, bis hin zu mehreren tausend Euro. Wer die richtige Lücke entdeckt und den Blog als Langfristinvestment (an Zeit) begreift, kann gut und gerne 500-1000 Euro neben dem Beruf verdienen.
Gewerbeschein nicht vergessen
Ja, ja – leider will der liebe Staat auch was von Eurem (hoffentlich) Erfolg abhaben. Wer also Geld mit seinem Blog verdient muss natürlich auch darauf Steuern zahlen. Der Einfachste Weg führt über ein Kleingewerbe. Dies kann man problemlos neben dem Beruf beantragen, sofern der Arbeitgeber nix dagegen hat. Nachdem der Gewerbeschein beantragt ist darf man prinzipiell auch Rechnungen stellen. Diese müssen aber gewissen Formvorschriften genügen. Mehr dazu hier in unserem Rechnungs-Themenspezial.
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