Das Content Management System „WordPress“ ist kürzlich in der Version 3.9 erschienen. Wir haben einmal genau unter die Lupe genommen, welche Vorzüge das Update mit dem klangvollen Namen „Smith“ – nach dem Jazz Musiker Jimmy Smith – Blogbetreibern bietet und fassen die wichtigsten Aspekte im Folgenden zusammen.
Vorteile für Autoren
Die neue WordPress-Version macht vor allem mit Verbesserungen im Autoren-Bereich von sich reden. So wurde die Funktionalität des Visual Editor verbessert, der nun auf mobilen Endgeräten besser darstellbar und auch leichter zugänglich ist. Aus Microsoft Office kopierte Texte, lassen sich jetzt unkompliziert in WordPress einfügen, ohne dass Fehler bei der Formatierung entstehen, die zeitaufwändig wieder beseitigt werden müssen. Darüber hinaus braucht das Einfügen von Bildern nicht mehr umständlich über „Datei einfügen“ erfolgen, sondern ist ab sofort durch die „Drag and Drop“-Funktion möglich. Diese erlaubt es, die Bilder direkt in den Editor zu ziehen.
Die zur Verfügung stehenden Bildbearbeitungs-Werkzeuge sind außerdem bei WordPress 3.9 schneller zu erreichen als zuvor und können direkt beim Verfassen der Artikel verwendet werden. Darüber hinaus ist es möglich, die Bilder direkt im Editor zu bearbeiten, sprich zu skalieren und zuzuschneiden. Auch die bislang vorhandenen Platzhalter für eingesetzten Galerien gibt es nicht mehr – die Galerie ist in der neuen WordPress-Version sofort sichtbar.
Die Neuerungen betreffen aber nicht nur die Bild-Dateien, sondern auch die Playlists für Musik und Videos. Diese Dateien können mit Hilfe von Playlists sortiert und organisiert und schließlich direkt in die jeweilige Seite eingebunden werden. Neu ist auch, dass sowohl Header-Bilder als auch Widgets direkt in der Vorschau abgeändert werden können. WordPress 3.9 glänzt zudem mit einem verbesserten Browser für Themes.
Bei WordPress 3.9 können jetzt auch HMTL5-Tags für Galerien und Überschriften verwendet werden. Möglich ist auch die Inline-Code-Dokumentation. Darüber hinaus haben es sich die Entwickler nicht nehmen lassen, die externen Bibliotheken auf den neuesten Stand zu bringen und die Datenbankabstraktions-Schicht zu verbessern.
Fazit
Die vielen kleinen Änderungen, die von den WordPress-Entwicklern vorgenommen wurden, sorgen dafür, dass die Erstellung von Blogartikeln noch schneller und komfortabler von der Hand geht. WordPress ist derzeit das beliebteste CMS – nicht nur aufgrund der einfachen Handhabung, sondern auch, weil die WordPress-Entwickler die Software stetig weiterentwickeln und noch benutzerfreundlicher gestalten.
Bildquelle(n): WordPress.com