Die regelmäßige Erstellung von hochwertigem Content ist mittlerweile in vielen Unternehmen Part der Onlinemarketing-Strategie. Um die User immer wieder aufs Neue zu begeistern und damit langfristig an das Unternehmen zu binden, darf es an Kreativität und Einfallsreichtum nicht fehlen – immer neue Ideen müssen her. Deshalb zeigen wir Ihnen heute einige nützliche Tools, mit denen man mehr aus Inhalten herausholen und den Blog aufwerten kann.
Tipp 1: Ein Quiz erstellen
Ein Blogartikel soll Mehrwert und Unterhaltung bieten. Haben Sie mit gut recherchierten Inhalten für Mehrwert gesorgt, geht es nun daran, ein wenig Spaß und Unterhaltung zu integrieren. Was wäre hierfür besser geeignet als ein kleines Quiz, bei dem Sie Fragen rund um das eben behandelte Thema stellen oder vielleicht auch eine passende Scherzfrage integrieren? Was im ersten Moment aufwändig klingt, ist mit dem richtigen Tool gar nicht so schwierig.
Mit „Qzzr“ erstellen Sie in Windeseile ein individuelles Quiz, passen dieses optisch an ihre Corporate Identity an, fügen Bildmaterial, Text oder animierte GIFs hinzu und beweisen sich als versierter Quizmaster. Toll ist auch, dass es ein entsprechendes WordPress-Plugin gibt, womit ein Quiz mit nur einer Zeile Code in Blogartikel eingebettet werden kann. Eine schöne Idee für alle, die ihrer Zielgruppe mal etwas ganz anderes bieten wollen. Übrigens: Das Tool ist kostenlos und erfordert lediglich eine Anmeldung.
Tipp 2: Infografiken & Präsentationen einbinden
Hochinformative und gut recherchierte Blogartikel sind schön und gut – doch gerade, wenn es um ein komplexes Thema geht, kann ein langer Text ermüdend wirken und dazu führen, dass er nicht bis zum Ende gelesen wird. Was man dagegen tun kann? Ganz einfach: Eine übersichtliche Infografik oder sogar eine entsprechende Präsentation einbinden – und dafür muss man weder ein Kunststudium absolviert haben noch ein begnadeter Designer sein. Zur kostenlosen Erstellung von Infografiken liefert das Netz eine große Bandbreite an Tools – heute möchten wir nur eines davon vorstellen: „Easel.ly“. Mit „Easel.ly“ lassen sich schicke Infografiken im Handumdrehen erstellen. Es gibt eine tolle Vorauswahl verschiedener Grafiken, die vergrößert, verkleinert und verschoben werden können. Unter den zahlreichen Designs und Templates ist sicher für jeden Geschmack das passende dabei. Etwas umständlich handhabt sich das Tool allerdings, wenn man im Rahmen der Infografik mit Zahlenmaterial arbeiten möchte. Excel-Dateien lassen sich zum Beispiel nicht importieren und müssen manuell eingegeben werden. Easel.ly ist also vor allem dafür geeignet, schicke Schaubilder für den eigenen Blog oder die Verwendung in sozialen Netzwerken zu generieren.
Mit dem kostenfreien Tool „Haiku Deck“ lassen sich schöne Präsentationen unkompliziert erstellen und in einen Blogbeitrag einbinden. Natürlich können einmal erstellte Präsentationen auch zu anderen Zwecken genutzt werden, zum Beispiel durch den Export als Power Point- oder PDF-Datei oder das Hochladen bei Slideshare.
Tipp 3: Visuelle Textaufbereitung
Word-Clouds sind hervorragend geeignet, um die wichtigsten Schlüsselbegriffe eines Texts visuell hervorzuheben – beispielsweise, weil viele wichtige Fachbegriffe verwendet wurden und diese noch einmal übersichtlich dargestellt werden sollen. Oder aber, um dem Leser nochmal einen Überblick über das behandelte Thema zu geben, als Gedächtnisstütze. Hübsche Word-Clouds lassen sich, in den unterschiedlichsten Formen, in Kürze mit dem kostenlosen Tool „Wordart“ erstellen.
Tipp 4: Synonyme finden
Ein Text wird erst dann so richtig interessant, wenn er dem Leser Abwechslung bietet. Entscheidend ist dabei ein vielfältiges „Wording“, weshalb sich die Verwendung verschiedener Synonyme anbietet. Ein geeignetes Instrument hierfür ist „Woxikon“. Mit Sicherheit keine Weltneuheit, aber doch sicher ein Tool, das beim Bloggen regelmäßig zum Einsatz kommt.
Tipp 5: Gezielt Adjektive einstreuen
Ein ansprechender Text soll die User natürlich nicht nur informieren, sondern im besten Fall eine Aktion (Fachbegriff „Conversion Rate“) zum Ziel haben, wie einen Kauf oder die Registration zum Erhalt eines Newsletters.
Die Verwendung von überzeugenden Adjektiven ist dabei unerlässlich. „Web.txt“ liefert eine ausführliche Liste geeigneter Adjektive, von denen man sich als Blogautor inspirieren lassen kann. Ob „mopsfidel“ oder „possierlich“: Neue Einfälle und der ein oder andere Lacher sind gewiss.