Links sind sozusagen das „Salz in der Suppe“ des Internets. Ohne Links wäre das WWW nur ein „WW“. Denn ein Netz benötigt per Definition Verbindungen und Verweise – eben Hyperlinks. Würde man alle Seiten als kleine Punkte auf einem riesigen Bildschirm markieren und die Verlinkungen untereinander sichtbar machen, ergäbe sich eine gigantisch wirre Netzstruktur. Daher auch die kurze Bezeichnung „Netz“ für das Internet.
Es gibt technisch gesehen zwei Arten von Links. Zum einen solche, die Suchmaschinen folgen und „werten“ sollen. Andererseits Link, die zwar von Nutzern anklickbar sind, die aber für Suchmaschinen nicht in den Rankingalgorithmus eingehen. Letztere werden im HTML-Quelltext dann mit dem Attribut „nofollow“ gekennzeichnet. Über Sinn und Unsinn darüber gibt es heftige Kontroversen mit Pro- und Kontraargumenten. Blogger verlinken sich zudem oft untereinander in einer Seitenspalte mit dem Titel „Blogroll“. Verlinkt eine Seite A auf eine Seite B, spricht man auch von einem sogenannten Backlink, den A erhalten hat. Je mehr und bessere Backlinks eine Webseite erhält, desto besser ist tendenziell auch ihr Ranking in den Treffern der Suchmaschinen, wie Google oder Bing.