Klassische Webseiten haben oft eine Unterseite für Partnerlinks, die nicht selten auch für Linktausch-Aktionen eingesetzt wird. Bei Blogs hat sich die sogenannte „Blogroll“ durchgesetzt. Dort werden etwa Blogs von befreundete Bloggern untergebracht oder Blogs, die der Betreiber selber liest.
Auch kann es sein, dass ein Eintrag dazu dient, dem Blogger Anerkennung zu zollen oder eben auch als Tauschplatz. Nach dem Motto – verlinkst du mich, verlink ich dich. Dies steigert selbstverständlich die Bekanntheit ungemein.
Für alle, die nicht so recht wissen, wozu diese Verlinkung gut ist: Links gelten einfach ausgedrückt als „Treibstoff für Suchmaschinen“. Je mehr Links und desto „besser“ diese sind, desto besser wird der Blog oder die Seite in den Suchmaschinen gelistet. Folge = mehr Besucher. Zweiter Nebeneffekt. Die direkte Verlinkung führt unweigerlich auch zu mehr Bekanntheit bei den Lesern des jeweiligen Blogs. Allerdings gibt es unter SEOs (Suchmaschinenoptimierern) die Befürchtung, dass zu viele solcher Blogroll-Links auch als unnatürlicher Linkaufbau von Google & Co gebrandmarkt werden könnten. Hier muss jeder für sich entscheiden, ob und wie viele solcher Bloggroll-Einträge er in seinem Blog implementiert.