Blog Spam: Die meisten Blogs verfügen über eine Kommentarfunktion unter jedem Blogbeitrag. Diese dient z.B. dazu, die eigene Meinung zum Thema darzustellen, Ergänzungen zu leisten oder Lob und Kritik zu äußern. Ein Hilfsmittel für eine aktive Diskussion also. Da man neben dem Namen in der Regel auch den eigenen Blog als Link mit angeben kann, wird diese Funktion häufig missbraucht. Zum Einen von professionellen, automatischen Spam-Bots, zum Anderen von allen möglichen Personen, die zur Suchmaschinenoptimierung ihrer eigenen Seite Links sammeln wollen. Ersteres Problem bekommt man relativ zuverlässig mit dem bekannten Plugin „Askimet“ in den Griff. Das Tool hat es sogar als einziges bisher zum Standardplugin in die Blog-Software „WordPress“ geschafft.
Den manuell getätigten Spam kann man hingegen nur händisch entgegenwirken oder man entzieht einfach die Sinngrundlage. Z.B. indem man die Kommentarlinks automatische mit „nofollow“ markiert oder man entfernt die Möglichkeit, die eigene Adressen anzugeben. Letzteres ist übrigens die Standardeinstellung bei WordPress, so dass man nicht tätig werden muss. Beim Thema „nofollow“ scheiden sich die Geister jedoch.